Nach einjähriger Übergangszeit sind neue EU-Anforderungen an die Fertigung steriler Arzneimittel und Diagnostika jetzt verbindlich. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) warnt, manches Produkt lohne sich nun nicht mehr.
Der Hartmannbund in Brandenburg warnt vor einem für Ärzte enttäuschenden Ausgang der Honorarverhandlungen. Dann könnten Praxen flächendeckend in Streik treten.
Die an die aktuelle Corona-Variante BA.4-5 angepassten Impfstoffe von BioNTech/Pfizer können nun auch bei ungeimpften Patienten angewendet werden. Erste Lieferungen soll es im September geben.
Wird eine Mindestzeitvorgabe des EBM – wie „mindestens 15 Minuten“ zur GOP 35110 – am Stück um ein Mehrfaches überschritten, darf die Leistung trotzdem nur einmal abgerechnet werden.
Wie vertraulich ist eine Chatgruppe bei WhatsApp? Und droht der Rauswurf, wenn Beleidigungen von Kollegen aus den Chats öffentlich werden? Das Bundesarbeitsgericht sagt: ja – unter Bedingungen.
Mitarbeiter, die wegen Quarantäne-Bestimmungen zwei Wochen nicht arbeiten dürfen, haben weiter Anspruch auf Lohnzahlung. Arbeitgeber können diese nicht als Verdienstausfall von Behörden zurückverlangen.
Das BMG trifft Vorkehrungen, um erneute Lieferausfälle wichtiger pädiatrischer Medikamente zu verhindern. Der Handel soll seine Bevorratung insbesondere an einer „Dringlichkeitsliste“ orientieren.
Ärzte sollten „Euro bekommen und keine Punkte“, fordert Dr. Peter Heinz. Im „ÄrzteTag“-Podcast sprechen der Chef der KV Rheinland-Pfalz und und Vize Dr. Andreas Bartels auch darüber, warum Niedergelassene „mindestens doppelt so viel verdienen“ müssten wie Angestellte.
Die Regierung weiß wenig über die Auswirkung von Bürokratie auf die Aufgaben von Ärzten und Pflegekräften: Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage hervor. Ein bestimmtes Maß an Bürokratie gehöre auch zum Beruf.
Die Abschaffung der Neupatientenregelung zum Jahreswechsel hat nach Angaben des HNO-Verbandes in Hamburg zu 24 Prozent und in Berlin zu elf Prozent Umsatzrückgang geführt.
Berlin steuert auf einen Versorgungsmangel zu, warnt die KV. Nötig seien eine verlässliche Finanzierung – und mehr Unterstützung von Senat und Bezirken für niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte.
Die Preisbildung wird immer restriktiver, beklagen mehrere Interessenverbände der HIV-Versorgung. Sie sehen vor allem den Zugang zu Innovationen für kleine Patientengruppen in Gefahr.
Die neue Genossenschaft HV Plus in Nordrhein will sich über die Gründung von hausärztlichen Zentren aktiv in die Patientenversorgung einbringen – und den Mitgliedern attraktive Angebote machen.
Immer wieder werden vereinbarte Arzt-Termine von Patientinnen und Patienten einfach nicht wahrgenommen. Ohne Patientensteuerung ist der fehlenden Termintreue nicht beizukommen.