Der Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer hat unter den aktuell angepassten Präparaten im EU-Markt die Nase vorn. Auf anwendungsfertige Einzeldosen von Comirnaty® werden Praxen aber wohl noch warten müssen.
Die Vorwürfe der Krankenkassen, Ärzte ließen ihr Personal nicht vom höheren Punktwert profitieren, seien falsch, bekräftigt der Verband medizinischer Fachberufe. Und betont: MFA und ZFA werden zunehmend von Kliniken, ÖGD, Kassen und Industrie abgeworben.
Die EU-Kommission hat am Freitag die an XBB.1.5 angepasste Corona-Vakzine von BioNTech zugelassen. Der Chef des Apothekerverbands Nordrhein rechnet mit einer intensiven Impfkampagne im Herbst.
Nachbesserungsbedarf sieht die Kassenärztliche Bundesvereinigung beim Digital-Gesetz. Sanktionen für Ärzte seien fehl am Platz, solange es keine Leistungsvorgaben für die PVS-Systeme gebe.
In den zurückliegenden vier Jahren sind nach Zahlen des Zi Praxiseinnahmen und Betriebskosten um jeweils rund 16 Prozent gestiegen. Extraumsatz aus Coronageschäft sei längst wieder aufgezehrt.
Das E-Rezept kann jetzt bundesweit in allen Apotheken mit der Gesundheitskarte eingelöst werden, so DAV und gematik. Die technischen Voraussetzungen sind in den Softwaresystemen dafür geschaffen.
Das statistische Bundesamt meldet neue Zahlen zu Umsatz, Kosten und Reinerträgen im ambulanten ärztlichen Praxisgeschäft. Daraus lassen sich auch Bruttoeinkommen je Inhaber ermitteln.
In der ersten TI-Modellregion werden ab September im Norden e-Rezept, ePA und Co. getestet und Patienten an das Neuartige gewöhnt. Hamburgs Gesundheitssenatorin erwartet konkrete Verbesserungen.
Mit seinen Gesundheitsinformationen will das IQWiG gezielt Menschen mit geringer Gesundheitskompetenz und hohem Beratungsbedarf erreichen und setzt dabei auch auf die Ärztinnen und Ärzte.
Die Zinswende prägt die Halbjahreszahlen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Vor allem beim operativen Ergebnis profitiert das Institut – und stellt wieder eine Dividende in Aussicht.
Der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) ruft zur Protestaktion in Berlin auf und zeigt der Ampel-Koalition die rote Karte. Auch die Bundesärztekammer unterstützt die Aktion.
Arzt oder Ärztin plus Physician Assistant plus Technik: Sieht so die zukünftige hausärztliche Versorgung auf dem Land aus? Ein Start-up will das mit einem Delegationsmodell möglich machen.
Die Regierung hat die Entwürfe zweier Digitalgesetze abgesegnet. Der GKV-Spitzenverband will nun mehr Zeit für die Vorbereitung – und die Industrie mahnt eine Harmonisierung mit der EU-Gesetzgebung an.
Müssten sich die Hessen für eine komplizierte Operation ein Krankenhaus aussuchen, würden laut einer TK-Umfrage die große Mehrheit eine Klinik auswählen, bei der möglichst viel Expertise dafür vorliegt.
Der Wunsch der Bundesregierung nach rechtzeitiger und ausreichender Bevorratung des Handels mit wichtigen Kinderarzneimitteln lässt sich nicht erfüllen, warnt der Verband der Pharmagroßhändler.
Die Indikation Long-COVID ist im IGeL-Markt angekommen: Mit der Immun-Apherese hat der Medizinische Dienst bereits die Studienlage zu einer vierten Selbstzahlerleistung erkundet.
Das Krankenhaustransparenzgesetz lehnen die unparteiischen Mitglieder des G-BA ab. Ihre Kritik: Nach dem jetzigen Entwurf wären nur verzerrte Darstellungen zu den Klinikqualitätsparametern zu erwarten.
Mit der Digitalisierung in den Praxen hakt es häufig noch. Das koste viel Zeit und Geld, kritisieren Kassenärztliche Vereinigungen. Eine Quartalspauschale könne zumindest manches Finanzproblem lösen.
Die Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist in den vergangenen Jahren auf 40,0 Stunden zurückgegangen. Teilzeitmitarbeiter dagegen bringen es auf immer mehr Stunden - die Zahl der Männer unter ihnen steigt kontinuierlich.
Die KV Berlin blickt mit Sorge auf Herbst und Winter. In den Praxen seien Arznei-Engpässe schon jetzt ein Thema. Die Lage könnte sich mit der Erkältungs- und Grippezeit weiter verschärfen.
Papier statt Patienten: Ein Viertel des Jahres geht in den Praxen für Bürokratie drauf. In den Kliniken sieht es nicht viel besser aus. Das muss sich ändern. Ideen dazu aus ärztlicher Hand.
Mit 68 Jahren hatte Dr. Jean-Marie Franques keine Lust mehr auf einen Fulltime-Job. Seine Patienten . Dann hatte er eine Idee: eine Praxis von Rentnern. Und der älteste Arzt ist über 100.