Der Verband fordert die niedergelassenen Ärzte auf, ihr Praxisangebot an die wirtschaftlichen Realitäten anzupassen. Die Budgetierung fördere Ungerechtigeiten zwischen Fachgruppen und Bundesländern.
Gesundheitsminister Lauterbach freut sich über Vorschläge für mehr Qualität bei weniger Bürokratie. Kommission fordert, Indikationsstellung in die Qualitätssicherung einzubeziehen.
Die Stimmung in Teilen der niedergelassenen Ärzteschaft ist schlecht. Wie schlecht, haben Politikerinnen und Politiker bei der Virchowbund-Hauptversammlung zu spüren bekommen. Vorsitzender Heinrich entschuldigt sich für die Ausfälle aus dem Publikum.
Klimaschutz ist im Gesundheitswesen angekommen. Ärzte seien sich zunehmend der Verantwortung bewusst, zur Abschwächung der Erderwärmung beizutragen, berichtet Christian Schulz von der Allianz KLUG bei der Galenus-Preisverleihung.
Ohne Ärzte, die auf Honorarbasis Bereitschaftsdienste schieben, läuft bei den meisten KVen in Sachen Notversorgung nichts. Nächste Woche entscheidet das Bundessozialgericht, welche Zukunft das hat.
Repräsentanten der Freien Heilberufe richten einen Notruf an die Regierung. Schon bald drohten Einschränkungen bei der Versorgung. Derweil fordert der Virchowbund seine Mitglieder auf, ihr Leistungsangebot anzupassen.
Eine Umfrage der KV Saarland lässt aufhorchen: 30 Prozent der dortigen Vertragsärzte erwägen die Rückgabe der Zulassung. Die Stimmung sei abgestürzt – viele Kolleginnen und Kollegen seien in Protestlaune.
Die Praxen füllen sich mit Schniefnasen, und in der ersten post-pandemischen Grippewelle stellen sich neue Fragen, etwa zur Impfung. Ein „EvidenzUpdate“ mit einem virtuellen Beratungsgespräch.
Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz leidet unter einem Gender-Gap. Nicht nur hier sieht der Runde Tisch „Frauen im Gesundheitswesen“ Nachholbedarf bei der Berücksichtigung geschlechtersensibler Medizin
Im Wettbewerb um Medizinische Fachangestellte haben Arztpraxen laut KV Bremen immer wieder finanziell das Nachsehen gegenüber Krankenhäusern. Ein Viertel konnte laut Umfrage ausgeschriebene Stellen nicht besetzen.
Vom Nutzen und Risiko von Früherkennung über neue Methoden der Check-up-Medizin bis hin zur Umsetzung: Bereits vor dem Tag der Privatmedizin beginnt eine Fortbildung zu einem Tätigkeitsschwerpunkt.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung erhöht den Druck auf die Politik: Mit einer Petition soll diese dazu bewegt werden, mehr für die Praxen zu tun. Nötig für eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss sind mindestens 50.000 Unterschriften.
36 Jahre, Kollege, Betreiber von 17 Hausarzt-Praxen: Julian Kley ist Gründer der Praxiskette Avi Medical und Feindbild für ärztliche Standesvertreter. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über Heuschrecken, hörende Medizin und die „Hausarztpraxis der Zukunft“.
Der Aufwand für Corona-Impfungen ist wegen großen Aufklärungsbedarfs weiter hoch. Für Ärger sorgt zudem, dass die vom Bund zur Verfügung gestellte Vakzine nur in Vials mit sechs Dosen verfügbar ist. Was können Ärzte tun?
Hausärztin Dr. Gudrun Kuliga betreibt die einzige Praxis in Deutschland mit angeschlossener Kapelle. Patienten können hier beten – oder einfach nur die spirituelle Atmosphäre auf sich wirken lassen. Ein Einblick.