Das Bundesfamilienministerium plant, „Gehsteigbelästigungen“ durch Abtreibungsgegner mit Bußgeldern zu ahnden. KBV und Marburger Bund fordern mehr Schutz für Klinik- oder Praxismitarbeiter.
Einen Bürokratiecheck fordert die Ärztekammer Niedersachsen vor dem Erlass von Gesetzen. Praxen und Kliniken müssten vor zusätzlicher Mehrarbeit geschützt werden.
Mehr Geld für die Niederlassung: Die KV Bayerns hat Fördermittel in Feuchtwangen, im Landkreis Main-Spessart und in der Raumordnungsregion Westmittelfranken um 25 Prozent erhöht.
Die Pädiater lehnen die mit dem Digitalgesetz obligat werdende Befüllung elektronischer Patientenakten ab – zumindest unter den gegenwärtigen Voraussetzungen ihrer PVS in der bestehenden TI-Umgebung.
Am Donnerstag wird der Bundestag voraussichtlich die elektronische Patientenakte für alle beschließen. Hausärzte sind über kurzfristig ins Gesetz eingeführte neue Pflichten für die Praxen verärgert.
Eine Augenärztin, die gegen Beteiligung an den eigenen Umsätzen stundenweise in einer fremden Praxis arbeitet, ist sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
In Großbritannien fehlen laut neuen Zahlen fast fünf Milliarden Pfund für den staatlichen Gesundheitsdienst NHS. Ärzteverbände sorgen sich wegen der kommenden Wintermonate um die Patientenversorgung.
Im Fernkontakt bestehen ab sofort zwei Möglichkeiten, gesetzlich Versicherte krankzuschreiben: im Rahmen einer Videosprechstunde und nach Telefonat. Was sind die Unterschiede?
Zum 1. Januar tritt das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft. Von Änderungen betroffen ist vor allem die von Ärzten oft genutzte Gesellschaft bürgerlichen Rechts.
In der psychotherapeutischen Versorgung seien dringend mehr Kassensitze nötig, sagen die Präsidentin und die Vize-Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer. Warum sie mit ihren Anliegen im BMG allerdings auf eine Mauer stoßen, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Die geplante Ambulantisierung darf nicht ohne die Niedergelassenen gedacht werden, mahnt das Praxisnetz Münchner Ärzte. Im Interview erklärt das Netz, warum gleichberechtigte Hybrid-DRG wichtig wären.
Das Digital-Gesetz biegt auf die Zielgerade – besonders umstritten: Vergütungskürzung für Praxen, die das E-Rezept ab 2024 nicht ausstellen. Aber: Eine Gruppe soll davon ausgenommen sein.
Der Medizintechnikverband SPECTARIS empfiehlt Maßnahmen zum Bürokratieabbau in der Hilfsmittelversorgung. Zentral sei eine beim Gesundheitsministerium anzudockende Arbeitsgruppe mit Vertretern der Kassen und Anbieter.