Patienten, die nicht zu ihrem Termin erscheinen, kosten Arztpraxen Zeit und Geld. Das PKV Institut fragte deshalb MFA nach Tipps, wie sich Terminausfälle vermeiden lassen.
Einen kleinen Erfolg bei der Anpassung der Onkologie-Vereinbarung heftet der BvDU sich an seine Fahne: Die Mindestzahlen intravasal behandelter Patienten werden deutlich abgesenkt.
Bis Jahresende wird es keine weiteren Gespräche zwischen den medizinischen Fachangestellten und den Arbeitgebern geben. Der VmF erwartet ein verbessertes Angebot – die Arbeitgeber sprechen dagegen von „Annäherung“.
Viel Talkshow, viel Elfenbeinturm, aber nur wenig Gehör für die Belange der Ärzteschaft: Zur Halbzeit der Ampel-Koalition lässt KBV-Vize Hofmeister kein gutes Haar an Gesundheitsminister Lauterbach.
Arztpraxen seien keine Digitalisierungsmuffel, betont KBV-Vorstandsmitglied Steiner. Digitale Anwendungen aber müssten Versorgungsprobleme lösen. Beim E-Rezept sei das bislang nicht der Fall.
Fast alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte halten ihre Arbeit für sinnvoll, aber 60 Prozent denken über einen Ausstieg nach, so eine Umfrage. Die KBV-Spitze spricht von einem deutlichen Alarmsignal.
Zwischen 25. und 31. Dezember werden keine COVID-19-Vakzine ausgeliefert. Praxen, die über die Feiertage impfen wollen, müssen ihre Bestellung bis zu einem Stichtag aufgeben.
Sinkende Fallzahlen sorgten im dritten Quartal 2022 für weniger Einnahmen bei Haus- und Fachärzten. Wie hoch war das Honorarminus gegenüber dem Vorjahresquartal?
Inwieweit kommen die Sektorengrenzen ins Wanken? Anfang kommenden Jahres soll die Krankenhausreform von Bund und Ländern mit einem Referentenentwurf endlich mit Schub ins Fliegen kommen.
Der Bewertungsausschuss hat eine Anhebung der Dialyse-Sachkostenpauschalen beschlossen. Begeisterung wird die Mehrvergütung bei den Leistungserbringern mit Sicherheit nicht auslösen.
Eigentlich soll Digitalisierung die Arbeit erleichtern. Dass sie davon – jedenfalls in Gestalt vieler derzeit marktüblicher TI-Anwendungen – noch weit entfernt ist, belegt eine aktuelle Zi-Umfrage.
Die Tarifgehälter legen 2023 im Schnitt nominal um 5,6 Prozent zu. Für Reallohnzuwächse – in einigen Branchen und Lohngruppen – sorgt auch der Brutto-für-netto-Effekt der Inflationsprämien.
In der Corona-Pandemie hat sich das Instrument bewährt – nun ist die Tele-AU in Praxen unter Auflagen regelhaft möglich. Einen entsprechenden Beschluss hat der G-BA gefasst. Auch das Bundesgesundheitsministerium gibt grünes Licht.
Die Erfahrungen von Patienten mit Online-Terminbuchungen zeigt, dass gesetzlich Versicherte benachteiligt werden. Kritisch sahen einige Verbraucher auch die Pflicht zum Anlegen eines Kundenkontos.
Die Termine für die geplante Ausweitung des ambulanten Operierens und der Einführung von Hybrid-DRG wackeln. Die Unionsfraktion stellt Fragen zum Ambulantisierungspotenzial in der Versorgung.
Die KV Sachen fordert, dass die angekündigte Ambulantisierung unter gleichen Voraussetzungen für Vertragsärzte und Krankenhäuser erfolgen müsse. Abgelehnt werden Gesundheitskioske und ein Bereitschaftsdienst rund um die Uhr.
Stefan Zutz vom Hausärzteverband Mecklenburg-Vorpommern kritisiert Bürokratie, fehlende Steuerung und Ungleichbehandlung. Zudem herrscht Unverständnis über die Haltung der AOK Nordost zu Hausarztverträgen.
Hausarzt Ludger Killich setzt in seinem neuen MVZ in Halle voll auf digitale Prozesse. Ein Konzept, das den ärztlichen Nachwuchs in die Region locken soll – und bei den Patienten gut ankommt.
Auf dem Papier scheint die Versorgung gesichert – in der Praxis gibt es in Sachsen-Anhalt aber erhebliche Lücken bei der Versorgung von Drogen-Abhängigen, die Substitutionsmedikamente brauchen.