Der Referentenentwurf für ein Krankenhausreform-Gesetz steht offenbar kurz vor der Vollendung. Der zuständige Abteilungsleiter im Gesundheitsministerium hat bei einer DGHO-Tagung die wesentlichen Aufgaben und Ziele zusammengefasst.
Beim Fachärztetag 2024 war der letzte Programmpunkt ein Podcast „ÄrzteTag vor Ort“: SpiFa-Vorsitzender Dr. Dirk Heinrich stellte sich in der Veranstaltung den Fragen der Ärzte Zeitung und des Publikums – und äußerte sich zu Gesundheitsreformen, Facharztnöten und der Hausarzt-Facharzt-Rivalität.
Das Organspenderegister geht endlich ans Netz. Die Techniker Krankenkasse hofft auf viele Einträge, schließlich warten rund 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Spende.
Rund 500 Medizinische Fachangestellte gehen inzwischen in Thüringen auf Hausbesuch. Die Zahl der auf diese Weise einsetzbaren NäPa ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen.
Frauen zwischen 70 und 75 Jahren können ab Juli das Mammographie-Screening alle zwei Jahre auf Kasse beanspruchen. Auch Frauen über 69 können teilnehmen – müssen sich aber vorerst selbst um Termine kümmern.
Die Zahl der Organspender stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Der Gesetzgeber zählt daher verstärkt auf die Beratung in den Praxen. Zwei Kollegen berichten, wie diese trotz knappem Honorar und Zeitbudget routiniert gelingt.
Zehn Hausarztpraxen aus dem Ländle beteiligen sich ab Sommer im Rahmen der HzV an der Pilotphase der neuen Hausärztlichen Primärversorgungszentren - kurz HÄPPI.
Die Gesellschafterversammlung der gematik hat die Spezifikationen für das Software-Modul eHealth-CardLink (eH-CL) als weitere Möglichkeit für das Einlösen des E-Rezepts beschlossen. Kritik kommt von der ABDA.
Innovationspreise für „Ausgezeichnete Gesundheit“ des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung gehen in diesem Jahr nach Bayern und Westfalen-Lippe.
Der SpiFa hat Daten zusammengetragen, um den Blick auf die Rolle der ambulanten Facharztmedizin zu schärfen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Hauptgeschäftsführer Robert Schneider, welche Konsequenzen die Politik ziehen sollte.
Und täglich grüßt das Murmeltier: Zuletzt verging kaum ein Tag, ohne dass Störungsmeldungen aus der Telematikinfrastruktur im WhatsApp-Kanal der gematik gemeldet wurden. Der Nerv-Faktor in Praxen ist gewaltig.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte dürfen als Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis grundsätzlich zweimal falten und die Anschrift des Arbeitnehmers darin aufführen. Das hat ein Landesarbeitsgericht entschieden.
Belegärzte sehen sich als prädestiniert an, Hybrid-DRG mit Leben zu füllen. Doch wie abrechnen? Welche weitere Hürden gibt es? Orthopäde und Belegarzt Dr. Ryszard van Rhee nimmt im Podcast Stellung.
Die „Praxisklinik Kiel“ hat den Besitzer gewechselt. Neuer Eigentümer des Gesundheitszentrums mit 13 Fachärzten auf 5.500 Quadratmetern ist Values Real Estate. Das Gebäude ist langfristig vermietet.
Seit dem vergangenen Jahr würden in der Kinder- und Jugendreha zu lange Wartezeiten angerechnet, bemängelt die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Über Möglichkeiten der KVen ärztliche Abrechnungen genauer zu prüfen und ein Gutachten zum Thema spricht ALM-Vorsitzender Dr. Michael Müller im „ÄrzteTag“-Podcast.
Chirurgische Fachverbände haben ihre Mitglieder zu den geplanten Hybrid-DRG bei ambulanten Operationen befragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Pauschalvergütungen führten zu fragwürdigen medizinischen Entscheidungen.