Die Zulassungsbehörde BfArM hat auf besondere Sorgfaltspflichten bei der Ausstellung von T-Rezepten hingewiesen, mit denen die Wirkstoffe Thalidomid und Lenalidomid verordnet werden.
Der Bundesgerichtshof hat einen Rechtsschutzversicherer in die Schranken gewiesen. Dieser wollte eine Klage wegen einer Lebensversicherungspolice nicht finanzieren, die vor Beginn der Rechtsschutzpolice abgeschlossen worden war.
Für Schadenersatzforderungen gegen einen Arzt oder gegen eine Klinik müssen Patienten einen Behandlungsfehler nicht 'unumstößlich' beweisen. Es reicht vielmehr, die Gerichte zu überzeugen.
Verstehen Sie, was es mit 'Effekten' und 'Grundsätzen der Prospekthaftung' auf sich hat? Müssen Sie nicht, sagt der BGH und urteilt zum Nachteil zweier Rechtsschutzversicherer.
Werbung mit Gratisberatung - das wird nach Angaben der Wettbwerbszentrale immer beliebter bei Ärzten und Kliniken, die Selbstzahler locken wollen. Die Wettbewerbshüter aus Bad Homburg sehen das gar nicht gerne.
Auch Sprechstundenbedarf unterliegt dem Wirtschaftlichkeitsgebot. Um etwaigen Prüfungen gelassen entgegenzusehen, sollte man genau wissen, was verordnet werden darf und wie hoch der Fachgruppendurchschnitt ist. Wir geben einen Überblick.
Seit drei Monaten gelten neue Regelungen zur Zwangsbehandlung. Doch damit hat der Gesetzgeber längst nicht alle Probleme beseitigt. Er hat sogar neue geschaffen. Und die größte Stolperfalle steckt im Landesrecht.
Der Malteser Hilfsdienst in Bremen meinte es wohl nur gut: Er versprach Hausärzten eine Werbeprämie für die Vermittlung neuer Kunden. Doch jetzt hat sich daran in der Bremer Ärzteschaft ein Streit entfacht. Kammer und KV bezeichnen das Vorgehen 'illegal'.
Die Staatsanwaltschaft Ulm hat Ermittlungen gegen Verantwortliche der Pharmafirma ratiopharm wegen umstrittener Zahlungen an Ärzte eingestellt; dabei ging es um Umsatzbeteiligungen.