Was würde mit dem Gesundheitswesen passieren, wenn in drei Wochen Rot-Grün an die Macht kommt? Karl Lauterbach, Mitglied im Schattenkabinett von Peer Steinbrück, hat der 'Ärzte Zeitung' einen Tipp gegeben.
Zehntausende Intimfotos und zahlreiche -videos soll ein Frauenarzt aus der Pfalz von über 1500 Patientinnen heimlich gemacht haben. Nun steht er vor Gericht. Zum Prozessauftakt überrascht der Angeklagte - er bittet um Verzeihung.
An Arzneimittel-Nebenwirkungen können Kliniken im Falle einer Wiederaufnahme nichts verdienen, denn sie fallen unter die 'Komplikationen' einer Behandlung - sagt das Bundessozialgericht.
Ein weiterer Verhandlungstag im Prozess um mutmaßlich manipulierte Wartelisten in Göttingen: Ein Sachverständiger der BÄK sollte die Richtlinien erläutern - und der Chirurg streitet den Vorwurf der Manipulation ab.
Mit vier Revisionsentscheidungen hat das BSG Ende August mehrere Fragen geklärt, die für alle Praxen mit Jobsharing-Angestellten oder -Partnern von Bedeutung sind. Wer den jetzt definierten Handlungsspielraum beachtet, erlebt später keine böse Überraschung, wenn die KV abrechnet.
Der Bundesgerichtshof hat die Daumenschrauben für Ärzte bei einer fehlenden Dokumentation erneut angezogen. Damit werden die Patientenrechte in Arzthaftungsfällen weiter gestärkt.
Patienten, die nach einer fachgerechten Prostataoperation unter Erektionsstörungen leiden, haben keinen Anspruch auf Schadenersatz. Gleiches gilt für Ejakulationsstörungen, wenn die Männer über das Risiko zutreffend aufgeklärt wurden.
Vorgeschobener Erwerbszweck macht Kosten nicht zu Betriebsausgaben. Martin Wortmann München. Ärzte können die Kosten für eine Strafverteidigung nur dann steuermindernd geltend machen, wenn der Strafvorwurf in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der ärztlichen Tätigkeit steht.
Der Prozess im Skandal um Manipulationen an der Warteliste in Göttingen geht weiter: Mitarbeiter schilderten das Arbeitsklima unter dem angeklagten Chirurgen.
Beim Prozesstag am Mittwoch berichteten Klinikumsmitarbeiter erneut über das Arbeitsklima mit dem angeklagten Transplantationsmediziner. Auch Eurotransplant gab Auskunft über die Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik zum fraglichen Zeitpunkt.