Kommt Spahns Versorgungsgesetz wie derzeit geplant, bringt das Nachteile für die MVZ, befürchtet deren Berufsverband. Vor allem die angedachte Neuregelung bei der Nachbesetzung von Angestellten-Arztsitzen stößt dem BVMZ sauer auf.
Eine Berufsgenossenschaft muss Blasenkrebs in bestimmten Konstellationen als Berufskrankheit anerkennen. Das gilt auch, wenn der betroffene, ehemalige Arbeitnehmer Raucher ist, so das Hessische Landessozialgericht.
Die Arbeitnehmerrechte von schwangeren und stillenden Frauen sind durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs gestärkt worden. Um besonderen Schutz in Hinsicht auf Nachtarbeit zu genießen, reicht es demnach, wenn sie nur manchmal nachts arbeiten.
Niedergelassene Ärzte müssen ein negatives Honorarkonto, das aus der Endabrechnung einer Teilnahme an Strukturverträgen resultiert, ausgleichen, so ein Urteil des LSG Schleswig.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat einem katholischen Abtreibungsgegner die Grenzen aufgezeigt. Dieser hatte Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, als 'Mörder' bezeichnet.
Mitarbeiter kommunaler Kliniken, die mit Unterbrechung dort schon vorher beschäftigt waren, haben Anspruch auf mehr Geld, wenn die Unterbrechung ihrer Tätigkeit nicht länger als sechs Monate gedauert hat.
Durfte der Hersteller der mangelhaften PIP-Brustimplantate den Versicherungsschutz auf französische Kunden beschränken? Mit dieser Frage beschäftigt sich der EuGH.
Ein Vermieter kann einem Mieter wegen überfälliger Miete fristlos und gleichzeitig hilfsweise ordentlich die Wohnung kündigen. Das entschied am Mittwoch in zwei Berliner Fällen der Bundesgerichtshof.
Die Regierung hält am Zeitplan zum Aufbau des elektronischen Gesundheitsberuferegisters fest. Große Aufmerksamkeit genießen die nicht verkammerten Gesundheitsfachberufe.
Zukünftig prüft die KV Westfalen-Lippe mehr Praxisgemeinschaften hinsichtlich gemeinsamer Patienten. Dafür sollen die Ärzte bei eventuellen Rückforderungen weicher fallen - und für neue Praxen gibt es einen Welpenschutz.