Baden-Württemberg will die Vorgaben für Corona-Ungeimpfte verschärfen. Werden zwei Warnstufen überschritten, soll der Bewegungsradius für diese Gruppe schrumpfen. Kammerchef Miller hält das für „zumutbar“.
Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland will Patienten mehr Sicherheit bei Selbstzahler-Angeboten in Praxen geben – mittels Standardisierung. Eine Nachfrage bei der UPD bringt Klarheit.
Faxe geraten bei Behörden wohl als Sicherheitsproblem in den Fokus: Die Stiftung Gesundheit rät Praxen deshalb zum zügigen Umstieg auf digitale Alternativen. Und bis dahin gibt eine KV Tipps zum DSGVO-konformen Faxen.
Die Diskussionen um die elektronische Patientenakte reißen nicht ab. Nun hat der Bundesdatenschutzbeauftragte sich mit einer Anweisung an die Krankenkassen gewandt. Die wissen noch von nichts.
Passt eine Krankschreibung präzise zur arbeitsvertraglichen Kündigungsfrist, kann ein Arbeitgeber sie anfechten, urteilt das Bundesarbeitsgericht. Bescheinigende Ärzte müssten dann im Streitfall vor Gericht aussagen.
Das Infektionsschutzgesetz erlaubt Praxisinhabern, den Corona-Impfstatus ihrer Mitarbeiter zu erfragen – aber nur für gemäß KRINKO erforderliche Impfungen. Gehört die COVID-19-Prävention dazu? Eine Rechtsanwältin klärt auf.
In tarifgebundenen Krankenhäusern Dienstpläne am Betriebsrat vorbei aufzustellen, kann unnötige Kosten verursachen. Das musste jetzt ein kommunales Klinikum in Baden-Württemberg erfahren.
Damit intersexuelle Patienten die Entfernung von Barthaaren auf Kasse erhalten können, muss diese von Ärzten durchgeführt werden, so das Sozialgericht Stuttgart.
Eine Gemeinschaftspraxis in Hannover will ab 2022 nur noch Patienten behandeln, die gegen COVID-19 geimpft oder von der Krankheit genesen sind. Das ruft die Kammer und die KV auf den Plan.
Die Glaukomfrüherkennung als IGeL sei „augenärztlich geboten“, bekräftigt der Bundesgerichtshof in einem Urteil. Augenärzte sehen sich in ihrem Kurs bei Selbstzahlerleistungen bestätigt.
Die Behandlungsqualität ist für Patienten das zentrale Kriterium der Klinikwahl – neben der ärztlichen Empfehlung. Das ergab die „Sektoruntersuchung Krankenhäuser“ des Bundeskartellamts.