Die Industrie will die Biosimilarsubstitution in der Apotheke auf den letzten Metern verhindern – und warnt vor Sicherheitsrisiken und Folgekosten. Die Kassenseite dementiert.
Die geplante Abschaffung des „Werbeverbots“ bei Schwangerschaftsabbruch spaltet die Länderkammer. Eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Ampel-Koalition bleibt daher aus.
Gesetz verabschiedet: Arbeitgeber in Gesundheitseinrichtungen – darunter Kliniken und Praxen – können Ihren Mitarbeitern noch bis Ende dieses Jahres bis zu 4500 Euro Corona-Prämie zahlen – steuerfrei.
Weil ein Vorgesetzter trotz Corona keine Maske trug, musste seine Mitarbeiterin ihre Hochzeit absagen: Für die Ausfallkosten haftet nun der Chef, so ein Urteil.
Die von der Ampel-Koalition geplante Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a stößt bei Sachverständigen auf ein geteiltes Echo: Das gilt für Ärztinnen und Juristen.
Das Verfassungsgericht bleibt bei seiner Linie: Der Corona-Schutz vulnerabler Gruppen hat Vorrang vor dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und der Berufsfreiheit.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft legt Ärzten zur Last, Beihilfe zu unerlaubten Diagnosekorrekturen geleistet zu haben. Dem widersprechen jedoch die Mitwirkungspflichten der Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Ärzte sollten darauf achten, dass sie Daten von Patienten nicht ohne deren Einverständnis an ihre Abrechnungszentren weitergeben. Das zeigt der Fall einer logopädischen Praxis und einer minderjährigen Patienten.