Die Grenze zwischen Erst- und Anschlussbehandlung entscheidet in der Unfallversicherung über den Beginn der Arzthaftung. Wie eng diese Grenze gezogen ist, hat der BGH jetzt konkretisiert.
Ab sofort haben Kinder bis zum ersten Lebensjahr Anspruch auf RSV-Schutz mit dem Antikörper Nirsevimab. Welchen Anspruch Vertragsärzte auf Vergütung der damit einhergehenden Leistungen haben, ist noch nicht geklärt.
Der anhaltend hohe Krankenstand ist ein Treiber der steigenden Aufwendungen für kranke Beschäftigte. Das Institut der Deutschen Wirtschaft verweist auf eine Verdoppelung der Ausgaben seit 2010.
Bei der ersten Lesung des Gesundheitsetats für den Bundeshaushalt 2025 dominieren wechselseitige Vorwürfe. Karl Lauterbach kündigt in wenigen Wochen die Vorlage einer „großen Pflegereform“ an.
Nach Vorlage einer zwischen BÄK und PKV abgestimmten neuen GOÄ-Fassung wird der Ball jetzt bei Karl Lauterbach gesehen. Der Hausärzteverband begrüßt die Aufwertung der sprechenden Medizin.
Ein Webportal führt vor Augen, wie die neue Krankenhausplanung in NRW die stationäre Versorgung verändern wird. Es zeigt die Auswirkungen auf die einzelnen Häuser und die Regionen.
Ein Mann erschleicht sich seine Zulassung als Therapeut mit gefälschten Zeugnissen. Als der Schwindel auffliegt, soll er seine Honorare zurückzahlen. Der Fall landet vor Gericht.
Die Grünen im Bundestag drängen auf eine Neuregelung des Gesetzes zum Schwangerschaftsabbruch in dieser Legislatur. Dabei stützt sich die Fraktion auf die Empfehlungen der Regierungskommission.
Patientinnen und Patienten mit Übergewicht müssen nach der Indikation für eine bariatrische Operation ihr Gewicht nicht bis zu dem Eingriff halten. Das hat ein Sozialgericht geurteilt.
Mehr als 10.000 Menschen nehmen sich in Deutschland jährlich das Leben – und die Sterbehilfe-Vereine verzeichnen starken Zulauf. Eine Regelung des Gesetzgebers aber steht weiter aus.
Patienten, die unentschuldigt Termine sausen lassen, sind zweifellos ein Ärgernis. Aber auch ein Themensüppchen, das medial immer wieder aufgewärmt wird, ohne dass sich an der Rechtslage etwas geändert hätte.
Sind Ärzte drei Stunden täglich nur mit unnötiger Dokumentation beschäftigt? Nein, sagt der Medizinische Dienst. Und verweist beim Thema Bürokratieabbau auch auf die Patientensicherheit.
Patienten, die gerichtlich eine Leistungspflicht der Krankenkasse einfordern, scheitern immer wieder auch an der fehlenden G-BA-Empfehlung für die beanspruchte Therapie-Methode.
Müssen sich Notfallteams in Deutschland auf einen Anstieg der Fälle mit akuter Cannabis-Intoxikation einstellen? Daten aus Michigan lassen dies vermuten.