Qualitätssicherung

Behandlungsfehler: AOK Sachsen meldet geringe Verdachtszunahme

Jeder Behandlungsfehler zählt. In Summe bleibt das Geschehen aber auch im Freistaat Sachsen überschaubar.

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Dresden. Vergangenes Jahr sind bei der AOK Plus 1.009 Verdachtsfällen auf Behandlungsfehler gemeldet worden – 83 mehr als 2022. Insgesamt hätten 2023 der Ortskrankenkasse 2.925 Fallmeldungen zur Bearbeitung vorgelegen, wovon 1.069 abgeschlossen wurden. In lediglich 191 Fällen habe es sich gesichert um einen Behandlungsfehler gehandelt. Die Kasse hat Mitglieder in Sachsen und Thüringen.

Die meisten Verdachtsfälle gab es demnach in der Orthopädie/ Unfallchirurgie, vor der Chirurgie. An dritter Stelle folgt die innere Medizin. Zu den ersten zehn Fachgebieten zählen des Weiteren Frauenheilkunde und Geburtsmedizin, Zahn-, Augen- und HNO-Heilkunde, Psychiatrie, Urologie und hausärztliche Behandlung. (sve)

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