Geht es nach Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller, sollten Reisende an den Kosten für die Corona-Tests beteiligt werden. Gesundheitsminister Jens Spahn hält nichts von der Idee.
Bürger aus Südwestfalen können im Internet gezielt nach Ärzten in ihrer Region suchen, die Corona-Tests beispielsweise bei Reiserückkehrern, Lehrern und Kitamitarbeitern durchführen.
Die bayerische Staatsregierung steht wegen der liegengebliebenen Corona-Testergebnisse unter Druck. Die Opposition wertet die Datenpanne als Folge des Aktionismus‘ in der Staatskanzlei.
Die KV Sachsen wird ab 14. August an Grenzübergängen Corona-Testzentren betreiben. KV-Chef Heckemann hält Testungen an Autobahnen und Flughäfen für sinnvoll – doch Urlauber sollen selbst dafür zahlen.
Bayerns Ministerpräsident fühlt sich in der Rolle des Corona-Krisenmanagers pudelwohl. Doch manchmal wirkt sein Handel aktionistisch, meint Birgit Fenzel.
In Schleswig-Holstein wollen sich viele Reiserückkehrer auf eine Infektion mit COVID-19 testen lassen. Um eine Überlastung zu vermeiden, wird die Zahl der Testzentren im Land von fünf auf zehn erhöht.
Mit einer Aufstockung der Teststationen und Doppeltestungen für Urlaubsrückkehrer will Bayern den Infektionsschutz erhöhen. Bis Ende August sollen über 200.000 Tests pro Tag vorgenommen werden können.
Der saarländische Hausärzteverband bezeichnet die Testung von Reiserückkehrer auf SARS-CoV-2 als primäre Aufgabe des ÖGD. Man habe aktuell in den Praxen genug zu tun, betonen die Ärzte.
Die KV Saarland hat die kostenlosen Corona-Tests für Urlaubs-Rückkehrer aus Nicht-Risikogebieten massiv kritisiert. KV-Chef Hauptmann warnt vor hohen Kosten und überforderten Laboren.