Nach seiner Abberufung als KV-Vorsitzender versucht sich Dr. Klaus Heckemann für sein umstrittenes Editorial zu rechtfertigen. Nationalsozialistisches Gedankengut habe er nicht verbreiten wollen.
Die Honorarverhandlungen für 2025 in Sachsen gestalten sich schwierig. Die Krankenkassen ziehen das Schiedsverfahren weiteren Gesprächen mit der KV vor.
Der Betrieb der Internationalen Praxen in Chemnitz und Dresden ist für das kommende Jahr gesichert. In beiden Praxen arbeiteten interkulturelle Teams und Dolmetscher zusammen.
Nach der Abberufung des Vorstandsvorsitzenden der KV Sachsen sagt der VV-Vorsitzende Stefan Windau: Das Vertrauen in Heckemann war so erschüttert, dass ein „Weiter so“ nicht möglich war. KV-Vize Sylvia Krug führt den Vorstand zunächst alleine.
Das Editorial zur Humangenetik wurde ihm am Ende zum Verhängnis: Der Vorstandsvorsitzende der KV Sachsen Dr. Klaus Heckemann ist am Mittwochabend in einer Sondersitzung von der KV-Vertreterversammlung abgewählt worden.
Nach dem Tod eines Arztes in Chemnitz ist die Ehefrau des 69-jährigen Opfers ins Visier der Ermittler geraten. Ebenfalls festgenommen wurden zwei weitere Verdächtige. Hinweise zum Motiv gibt es nicht.
Die Vertreterversammlung der KV Sachsen wird sich in ihrer Sondersitzung am Mittwoch mit den Äußerungen Heckemanns im Editorial der KV-Mitteilungen zur Humangenetik befassen. Sein Auftreten dürfte entscheidend sein. Wie es im Fall einer Abberufung weiterginge.
Die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Südwestsachsen hat eine Leitung bekommen. Jetzt können erste, bereits geschlossene Verträge zur Versorgung an den Start gehen.
Um die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von Palliativpatienten zuhause zu stärken, bietet das Universitätsklinikum Leipzig ab sofort die SAPV an.
Die Sächsische Landesärztekammer nimmt auch die künftige Landesregierung unabhängig von ihrer Konstellation in die Pflicht, sich um die Belange der Gesundheitsversorgung im Freistaat zu kümmern.
Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen zeigen sich Sozialverbände entsetzt. Sie betonen aber auch: In Schockstarre dürfen die demokratischen Parteien nicht verharren.