Der Fehlbetrag in der Gesetzlichen Krankenversicherung addiert sich 2024 auf rund 6,15 Milliarden Euro. In der Knappschaft haben die Leistungsausgaben im Vorjahr zweistellig zugelegt.
Lohmann und Rauscher greift nach der schweizer Tele-Dermatologie-Plattform OnlineDoctor, um so seine Wachstumsstrategie mit Fokus auf die Digitalisierung voranzutreiben.
Wohnortnahe Terminvergabe nach ausschließlich medizinischen Kriterien und keinerlei Angebote mit definiertem Behandlungszweck: Im GKV-System ist der Rahmen für Videosprechstunden jetzt enger gesteckt.
Die CompuGroup Medical hat bei Arzt-EDV in Deutschland dramatisch Marktanteile verloren. Der neue CEO Daniel Gotthardt will das Steuer nun herumreißen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erläutern er und CGM-Gründer Frank Gotthardt die Strategie.
Der EuGH konkretisiert die Rabattwerbung im Rx-Geschäft. Warengutscheine ohne Differenzierung zwischen OTC-Medikamenten und sonstigen Produktkategorien sind demnach ebenso unzulässig wie Werbung mit Prämien unbestimmter Höhe.
Das Beratungsunternehmen IQVIA meldet für 2024 einen Anstieg der Arzneimittelausgaben in der GKV um 9,5 Prozent. Dagegen hat der Absatz von Packungen nur um 1,5 Prozent zugelegt.
Welche Hinweise gab es bei Salus, dem Ex-Arbeitgeber von Arzt Taleb A., vor dessen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt? Die Aufarbeitung läuft. Bis Ergebnisse vorliegen, könnte es dauern.
Der Gesundheitskonzern und Klinikbetreiber Fresenius macht überraschend gute Geschäfte. Zudem trägt der Umbau der vergangenen Jahre Früchte. Davon sollen Aktionäre profitieren.
Wissenschaftler der Leopoldina raten dazu, im Rahmen einer EU-Agentur durch zielgerichtete Förderansätze die Erforschung und Vermarktung neuer Antibiotika anzuregen. Abwarten sei keine Option.
Auf fast 40 Jahre Privatabrechnung blickt Peter Gabriel zurück. Im „ÄrzteTag“-Podcast beschreibt er die Professionalisierung in der Privatmedizin seit den 90er-Jahren – und die Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen PKV und Ärzten.
Ein Blick in die Berufsordnungen der Landesärztekammern genügt, um zu wissen, dass Fernbehandlungen nur statthaft sind, solange dabei diagnostische und therapeutische Sorgfaltspflichten nicht zu kurz kommen.
Die Arzneihersteller warnen vor Druck auf die Lieferketten, vor Abhängigkeit von China und Fehlsteuerungen im Gesundheitssystem. Von einer neuen Regierung erwarten sie den Abbau von Bürokratie und Überregulierung.