Patientenfragebögen sollen Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen Hinweise geben, wo bei der Hygiene nachgebessert werden sollte. Als weiteren Schritt fordern Experten, das Thema stärker im Medizinstudium zu verankern.
Das Klinische Krebsregister Schleswig-Holstein (KKR-SH) hat ein positives Fazit seines ersten Arbeitsjahres gezogen. 2013 hat das Register nach eigenen Angaben über 17.500 Meldungen aus den Krankenhäusern und Praxen im Norden entgegen genommen und verarbeitet.
Bis 2017 sollen klinische Krebsregister in den Ländern flächendeckend etabliert sein. Dafür gibt es Fördermittel vom Bund. Doch das chronisch klamme Berlin riskiert, die Förderfristen zu verpassen, warnt die Techniker Kasse.
Viele Bundesbürger gehen nicht zur Vorsorge-Untersuchung zum Zahnarzt. Nach Angaben der Barmer GEK sind verhältnismäßig viele Zahnarztmuffel in den alten Bundesländern beheimatet.
Mit 300 Millionen Euro im Jahr will die große Koalition Innovationen und Versorgungsforschung im Gesundheitswesen fördern. Wie und an wen das Geld verteilt werden soll, ist Gegenstand einer Debatte, die mehr und mehr an Fahrt gewinnt.
Eine neue Studie liefert Daten zur Patientensicherheit bei Narkosen. In der Analyse wurden 1,36 Millionen Datensätze ausgewertet. Sie kommen von weitgehend gesunden Patienten, die sich einer geplanten Op unterzogen. Einen schweren Zwischenfall gibt es nach der Analyse bei 7,3 pro einer Million Narkosen.