Ist die Corona-Pandemie eine ausreichende Begründung dafür, die gesetzlich vorgeschriebenen Berichte über die Situation in den Psychiatrie-Einrichtungen gleich für mehrere Jahre zu verzögern?
Wer eine COVID-19-Infektion hatte, ging öfter zum Arzt als eine gesunde Person – das ist wenig überraschend. Doch der Unterschied ist selbst 184 bis 365 Tage danach noch signifikant, hat ein US-Forschungsteam berichtet.
Ärzte verordnen noch immer zu viele Antibiotika. Gleichzeitig ist Deutschland abhängig von Herstellern außerhalb der EU. Infektiologe Winfried Kern über Fortbildungen und die Möglichkeiten der Politik.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
2022 wurden insgesamt 31 Millionen Verordnungen von Antibiotika abgerechnet. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK. Der Anteil der Reserveantibiotika lag bei 42 Prozent.
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Wissenschaftliche Erkenntnisse schnell zum Patienten bringen. Das ist das Ziel der Zentralen Forschungseinheit für psychische Gesundheit im Alter, die von der Unimedizin Mainz übernommen wird.
Substitutionstherapien sind für betroffene Patienten unverzichtbar. Neue ambulante Leistungserbringer lassen sich für dieses Angebot bislang jedoch nicht begeistern.
Wer erste Symptome einer Blasenschwäche bemerkt, wendet sich meist zunächst an seinen Hausarzt, in der Hoffnung dort die bestmögliche Hilfe zu bekommen. Ein Review aus Kanada lässt daran nun Zweifel aufkommen.
Die Zahlen klingen dramatisch: Jeder vierte Sachsen-Anhalter könnte schon in wenigen Jahren keinen Zahnarzt mehr finden. Die Zahnmediziner sehen die Politik stärker gefordert, gegenzusteuern.
Jung, aus dem Osten und Ärztin: Dr. Paula Piechotta, Abgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über Korruption und Arzneimittelengpässe – und warum die nachrückenden Generationen mehr Verantwortung tragen sollten.
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands appelliert an die gemeinsame Selbstverwaltung, sich auf eine bürokratiearme Umsetzung bei den Hybrid-DRG zu verständigen. Auch der AOP-Katalog müsse schnell erweitert werden.