Marktanteile

Ersatzkassen bleiben Marktführer in Hessen

Fast die Hälfte der Bewohner Hessens ist bei Techniker, Barmer, DAK, KKH, hkk oder HEK versichert. Auch die Zahl aller GKV-Versicherten ist gestiegen.

Veröffentlicht:

Frankfurt/Main. Die Ersatzkassen bleiben Marktführer in Hessen, fast die Hälfte der Bewohner des Bundeslandes sind bei einer der sechs Kassen versichert.

Die vdek-Landesvertretung meldet unter Berufung auf Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums, dass die Zahl der Mitglieder per 1. Juli dieses Jahres um 16.500 gegenüber Vorjahr auf 2.038.468 gestiegen ist. Gleiches gilt für die Zahl der Versicherten (inklusive mitversicherte Familienangehörige): Hier gab es einen Anstieg auf 2.592.858. Laut vdek entspricht dies einem Marktanteil von 47,25 Prozent für Techniker, Barmer, DAK, KKH, hkk und HEK.

Die Zahl aller gesetzlich Versicherten hat in Hessen ebenfalls zugenommen auf nun 5.485.546 Menschen. „Es freut uns, dass sich von den knapp 27.500 neuen gesetzlich Krankenversicherten in Hessen fast die Hälfte für eine der sechs Ersatzkassen entschieden hat“, sagt vdek-Landesleiterin Claudia Ackermann. Das zeige, wie attraktiv und zeitgemäß die gesetzliche Krankenversicherung mit ihren Grundpfeilern des Sachleistungs- und des Solidarprinzips sei. (bar)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Aktuelle Umfrage

Patienten vertrauen offiziellen Seiten

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus