Sachsen

Investition in Leipziger Klinik soll Regionalentwicklung stärken

Das Leipziger Klinikum St. Georg wird ein neues Ausbildungszentrum errichten. Dazu habe die Geschäftsführung des kommunalen Krankenhauses einen Fördermittelbescheid über 13,3 Millionen Euro erhalten.

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Leipzig. Das Leipziger Klinikum St. Georg wird ein neues Ausbildungszentrum errichten. Dazu habe die Geschäftsführung des kommunalen Krankenhauses einen Fördermittelbescheid über 13,3 Millionen Euro erhalten, teilte das sächsische Ministerium für Regionalentwicklung am Mittwoch in Leipzig mit. Die Gelder stammten aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen. „Das Klinikum St. Georg wird durch diese Finanzspritze einen Riesenschritt nach vorn machen“, sagte der Minister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (CDU). „Es werden neue Arbeits- und Ausbildungsplätze im Bereich der medizinischen Versorgung entstehen, die den Wirtschafts- und Lebensstandort hier deutlich stärken.“

Es sei vorgesehen, das 110 Jahre alte und denkmalgeschützte Haus 6 umfassend baulich zu sanieren und auszustatten. Auf diese Weise entstehe ein hochmoderner Ausbildungskomplex für verschiedene Pflege-, Assistenz- und Arztberufe. „Wir legen heute den Grundstein für eine exzellente Ausbildung und eine der modernsten Ausbildungsstätten für Heilberufe in der Region„, sagte Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Krankenhauses. (sve)

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