Schleswig-Holstein

Jeder sechste Corona-Infizierte im Norden arbeitet im Gesundheitswesen

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Kiel. In Schleswig-Holstein arbeiten 16 Prozent aller COVID-19-Infizierten in medizinischen oder pflegerischen Berufen. Dies geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der SPD hervor.

Die SPD-Sozialpolitikerin Birte Pauls sieht sich mit dieser Angabe in ihrer Forderung bestärkt, allen Menschen in sozialen Berufen regelmäßige Tests auf SARS-CoV-2 zu ermöglichen. Sie hält dies wie berichtet für einen Beitrag zur Wertschätzung der von Pflegekräften und Ärzten geleisteten Arbeit.

Die Landesregierung hatte diese Forderung abgelehnt. Sie setzt vorerst auf Stichproben und will die Strategie zur Eindämmung des Virus an die jeweilige Lage anpassen. Schleswig-Holstein hatte bislang im Vergleich zu anderen Bundesländern niedrige Infektionszahlen.

Viele Menschen im Norden blicken allerdings mit gemischten Gefühlen auf den derzeit massiven Touristenandrang an den Küsten von Nord- und Ostsee und befürchten, dass die Infektionszahlen als Folge wieder steigen. (di)

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