Labor-Honorar

Künftig floatender Bonus

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BERLIN. In der KBV-Vertreterversammlung am vergangenen Freitag wurden die Eckpunkte für eine Neuregelung der Laborvergütung zwar mit deutlicher Mehrheit beschlossen. Unumstritten ist der Beschluss trotzdem nicht, wie die Reaktion des Hausärzteverbandes oder des Berufsverbandes der Laborärzte erkennen lässt. So moniert etwa der Hausärzteverband, die Trennung zwischen haus- und fachärztlichem Honorartopf werde bei der Laborvergütung auch weiterhin nicht gewährleistet.

Die Neuregelung soll bis Juli 2017 detailliert mit den Krankenkassen ausgehandelt sein. Ein Baustein der geplanten Änderungen ist die Umstellung des Wirtschaftlichkeitsbonus' von fachgruppenspezifischen Punktzahlen auf ein floatendes System: Nur das Viertel der Ärzte, die die geringsten Laborausgaben verursachen, soll den Bonus voll ausgezahlt bekommen. (eb)

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