Risikogeburten

Schwangere besser versorgt

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Dresden. Frauen mit Risikoschwangerschaften sollen ab sofort in Ostsachsen und Ostthüringen besser versorgt werden.

Das sieht ein Projekt der Uniklinika Dresden und Jena vor, bei dem die niedergelassenen Ärzte in den Regionen beteiligt werden. Das teilt das Uniklinikum Dresden mit.

Schwangere mit einem Risiko, ein zu kleines Kind zu bekommen, sollen von der zehnten Schwangerschaftswoche bis zum ersten Geburtstag ihres Kindes betreut werden.

„Das Ziel ist eine besser koordinierte Versorgung in dieser Zeit und die Vermeidung von Langzeitproblemen bei den Kindern“, sagt PD Dr. med. Cahit Birdir, Leitender Oberarzt für Geburtshilfe und Pränataldiagnostik am Uniklinikum Dresden. „Es muss klar sein, wie die Versorgung der Schwangeren und ihrer kranken Neugeborenen erfolgt und welche Aufgaben die jeweiligen Partner in der Region haben.“

Der Innovationsfonds des GBA unterstützt dieses Projekt mit rund fünf Millionen Euroüber einen Zeitraum von vier Jahren. Falls die begleitende Evaluation einen Vorteil dieses strukturierten Vorgehens nachweisen könne, sei eine Ausweitung dieses Angebots auf ganz Deutschland geplant. (sve)

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