„CoronaUpdate“-Podcast

„Wer von ‚epidemiologisch sicher‘ spricht, ist im Stadium ‚unbegründeter Sicherheit‘“

Kinder dürfen wieder in die Schulen – wenn auch nicht alle gleichzeitig. Auch Geschäfte sollen wieder öffnen dürfen. Was spricht dafür, was dagegen? Ein Evidenzcheck.

Prof. Dr. med. Martin SchererVon Prof. Dr. med. Martin Scherer und Denis NößlerDenis Nößler Veröffentlicht:
„Wer von ‚epidemiologisch sicher‘ spricht, ist im Stadium ‚unbegründeter Sicherheit‘“

© Springer Medizin

Die Schulen haben wieder geöffnet – zumindest teilweise und in verkleinerten Klassen dürfen die Schüler zurück. Auch Geschäfte sollen in Kürze wieder öffnen dürfen, haben Bund und Länder am Mittwoch (6. Mai) beschlossen.

Doch zeitgleich zur Öffnung der Schulen tobt eine Diskussion über mutmaßlich wissenschaftliche Beweise, die mal für und mal gegen diesen Schritt sprechen sollen. Kinder könnten genauso „infektiös“ wie Erwachsene sein, heißt es in jüngst veröffentlichten Untersuchungen. Jedenfalls konnten Virologen bei Abstrichen von Kindern eine fast ähnlich hohe Viruslast feststellen.

Doch taugt das als Argument gegen eine Schulschließung? Ist eine hohe Viruslast gleichzusetzen mit hoher Infektiosität? Und was hat das Schließen von Schulen in China eigentlich gebracht?

In diesem „CoronaUpdate“ machen wir wieder den Evidenzcheck. Und es ist der erste Akt zu der Frage, wie die neue „Normalität“ nach und mit Corona aussehen wird.

Quellen:

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen