Emmy Noether-Programm

Zwei Millionen Euro DFG-Fördermittel für Dr. Emre Kocakavuk

Mit den DFG-Fördermitteln will der am Uniklinikum Essen tätige Assistenzarzt Dr. Emre Kocakavuk unter anderem eine Nachwuchsgruppe zum Thema Gliome und Glioblastome aufbauen.

Veröffentlicht:
Dr. Emre Kocakavuk sucht mit seinem Team gezielt nach Schwachstellen von besonders gefährlichen Krebszellen.

Dr. Emre Kocakavuk sucht mit seinem Team gezielt nach Schwachstellen von besonders gefährlichen Krebszellen.

© UDE, Jochen Tack

Dr. Emre Kocakavuk erhält bis zum Jahr 2030 insgesamt zwei Millionen Euro aus dem Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Mit den Fördermitteln will der 30-Jährige eine Nachwuchsgruppe zum Thema Gliome und Glioblastome aufbauen. „Mit meinem Forschungsteam möchte ich herausfinden, wie das Leben von Betroffenen in Zukunft verlängert werden kann“, sagt Kocakavuk.

Er arbeitet als Assistenzarzt in der Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation des Universitätsklinikums Essen und Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen. Kocakavuk will analysieren, wie und warum sich Gliome nach einer Strahlentherapie verändern.

Er ist Teil eines internationalen Forschungsnetzwerks. „Eine globale Kooperation ist immens wichtig bei diesem Krankheitsbild, um statistisch aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.“ (iss)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Warum werden Menschen krank?

Rainer Fehr erforscht die „Stadt- und Regional-Gesundheit“

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Erfolge der CML-Therapie mit besserer Verträglichkeit steigern

© Springer Medizin Verlag

Erfolge der CML-Therapie mit besserer Verträglichkeit steigern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Abb. 1: Schematische Wirkprinzipien verschiedener immuntherapeutischer Ansätze beim Multiplen Myelom

© Johnson & Johnson

Therapie des Multiplen Myeloms

Ebnet die Präzisionsmedizin den Weg zur funktionellen Heilung dieser Neoplasie?

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Janssen-Cilag GmbH, Neuss
Abb. 1: APPULSE-PNH-Studie: Hämoglobin-Werte und ARC während des 24-wöchigen Studienzeitraums

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [8]

Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH)

Nach Umstellung auf Iptacopan: Hämoglobin-Wert klinisch relevant verbessert

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dreidimensionale Darstellung einer Röntgenaufnahme der Vorderansicht eines Menschen mit Körperkonturen und farblich hervorgehobenen aufsteigenden Dickdarm.

© Matthieu / stock.adobe.com

Fallbericht

Starker Verdacht auf Kolonkrebs – und das steckte dahinter