Highlights 2006

9/11 hat Helfer krank gemacht

Veröffentlicht:

11. SEPTEMBER 2006: Fünf Jahre nach den verheerenden Terroranschlägen kann erstmals das Ausmaß der Gesundheitsschäden quantifiziert werden, die den Helfern an den früheren Türmen des World Trade Centers drohen.

Bei etwa 70 Prozent der Rettungs- und Aufräumkräfte sind dauerhafte pathologische Veränderungen der Atemwege aufgetreten. Das ergibt eine Studie des New Yorker Mount Sinai Hospital.

Von den 9442 Helfern, die das Krankenhaus im Nachhinein versorgte und kontrollierte, hatten 46 Prozent pulmonale Probleme, 62 Prozent wiesen Beschwerden des oberen Respirationstraktes auf. Ein Drittel der Helfer hatte eine verminderte Lungenkapazität.

Nicht eingeschlossen in diese Zahlen sind die rund 15.000 New Yorker Feuerwehrleute. Politische Komponente: Rund 40 Prozent der Menschen, die zu Vorsorge-Screenings kommen, haben keine Krankenversicherung. (bee)

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?