Ausstellung erinnert an Euthanasie bei Kindern

BERLIN (dpa). Sie wurden in Gaskammern getötet, gezielt infiziert, gequält: Mehr als 10.000 Kinder wurden in der NS-Zeit der Vernichtung preisgegeben - ermordet und gequält von Ärzten, Psychiatern und ihren Helfern.

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Eine Ausstellung in Berlin zeigt das Schicksal dieser Kinder. Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin erinnert das NS-Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" an die "Kinder-Euthanasie" und zeichnet das Leben von Tätern nach, die nach dem Krieg fast nahtlos ihre Karrieren fortsetzen konnten.

Die Ausstellung "Im Gedenken der Kinder" ist von diesem Mittwoch an bis 20. Mai zu sehen.

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