Höffmann-Wissenschaftspreis
Auszeichnung für Professorin Yesim Erim
Vechtaer Wissenschaftspreis für Arbeiten zur interkulturellen Psychotherapie und gesundheitlichen Versorgung.
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Befasst sich seit vielen Jahren mit der gesundheitlichen Versorgung von Menschen aus anderen Kulturkreisen: Professorin Yesim Erim.
© Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
Vechta. Professorin Yesim Erim wird mit dem mit 10.000 Euro dotierten Höffmann-Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Die Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung am Uniklinikum Erlangen-Nürnberg erhält den Preis unter anderem für ihre interdisziplinäre Grundlagen- und Anwendungsforschung zur interkulturellen Psychotherapie und gesundheitlichen Versorgung von Menschen anderer Kulturkreise. „Die gesellschaftliche Relevanz ihrer wegweisenden Arbeit spiegelt sich auch in ihrem konzeptionellen und organisatorischen Engagement für die interkulturelle Öffnung des Gesundheitswesens, im Speziellen der Öffnung von psychosozialen Einrichtungen für Migranten und Migrantinnen sowie Geflüchtete“, begründet die Jury die Auszeichnung. Die in Istanbul geborene Professorin ist unter anderem Herausgeberin des ersten Lehrbuchs zur klinischen interkulturellen Psychotherapie.
Der Preis wird jährlich vom Vechtaer Unternehmen Höffmann-Reisen gestiftet. Ausgezeichnet werden stets Arbeiten zur „interkulturellen Kompetenz“. (eb)