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Biologielehrer zweifeln an Darwin

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Die Evolutionstheorie ist heutzutage eigentlich unbestritten - viele Biologiestudenten sind da allerdings anderer Meinung. Nach Umfragen unter 1228 Studienanfängern, darunter waren 148 künftige Biologielehrer, bezweifelt jeder achte Lehramtsstudent der Uni Dortmund die Theorie.

Für 12,5 Prozent der Studienanfänger ist es völlig unklar, ob überhaupt eine Evolution stattgefunden hat - und dies 150 Jahre nach Vorstellung der Theorie durch den britischen Naturforscher Charles Darwin. Die Theorie beschreibt die Entstehung von Tier- und Pflanzenarten durch zufällige genetische Änderungen im Laufe von Jahrmillionen. Sie gehört zum Standard der biologischen Wissenschaft.

Doch auch von den Biologie-Lehramtstudenten zeigten sich 5,5 Prozent skeptisch. Die Vorstellung, gemeinsam mit Schimpansen "äffische" Vorfahren zu haben, lehnen von ihnen neun Prozent ab. (dpa)

Weitere Infos zur Studie im Web unter www.biologie.uni-dortmund.de

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