Bußgeld für Zahnspangen

Veröffentlicht:

BANGKOK (dpa). Wer eine Zahnspange tragen muß, ist meist froh, sie schnell wieder los zu sein. Für thailändische Teenager hingegen sind falsche Spangen für die Zähne der jüngste Mode-Hit - je bunter und schriller, desto besser.

Aus Sorge um die Volksgesundheit geht jetzt allerdings die Regierung massiv gegen die Plastikspangen vor und hat Herstellung, Import und Verkauf verboten, berichtete gestern die Zeitung "Bangkok Post".

Nach Ansicht der Gesundheitsbehörden können die Mode-Spangen die Zähne ruinieren oder verschluckt werden. Manche enthielten zudem giftige Substanzen wie Arsen, Blei oder Chrom. Wer gegen das Verbot verstößt, müsse mit einer Geldbuße von umgerechnet 1000 Euro oder Haft rechnen, hieß es weiter.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen