FUNDSACHE

Chirurgen proben Boxenstop im OP

Veröffentlicht:

Londoner Kinderchirurgen orientieren sich an den Boxenstop-Teams der Formel 1, um die Abläufe in ihrem Krankenhaus zu optimieren.

Wie das "Handelsblatt" berichtet, reiste ein Ärzteteam des Londoner Kinderkrankenhauses Great Ormond Street kürzlich ins Ferrari-Hauptquartier nach Modena, um mit den dortigen Experten ein detailliertes Konzept zum Patiententransfer zu erarbeiten.

Die ungewöhnliche Idee kam Professor Martin Elliott, als er ein Formel 1-Rennen sah. "Da wurden mir die Ähnlichkeiten zwischen den Übergabevorgängen von Operationssaal zur Intensivstation und dem Boxenstop der Formel 1 bewußt", erzählt der Kardiologe.

"Die Übergabe ist die kritischste Phase, früher standen wir uns oft im Weg, es war hektisch und laut." Seitdem man mit den Ferrari-Experten neue Pläne erarbeitet habe, herrscht Stille. "Jeder Handgriff sitzt. Kritische Situationen sind drastisch zurückgegangen". (Smi)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mangelnde Aufklärung drückt Impfquote

Woran es bei der HPV-Impfung hapert

Infektionen

WHO: Antibiotikaresistenz steigt weltweit deutlich an

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet