FUNDSACHE

Das Millionending, das in die Hose ging

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Französische Medien berichten derzeit über ein Finanzspektakel, das früher oder später auch einen Psychologen auf den Plan rufen könnte. Ein ruinierter Lotto-Gewinner hat in Frankreich nach katastrophalen Börsenverlusten seine Bank verklagt. Der 40-Jährige hatte vor sieben Jahren 900 000 Euro im Lotto gewonnen und war mit Hilfe seines Bankberaters ins Online-Börsengeschäft eingestiegen.

Heute verlangt die Bank von dem Pechvogel 600 000 Euro für die Überziehung seines Kontos, während der Zocker die Bank auf 700 000 Euro Schadenersatz wegen schlechter Beratung und fehlender Warnung verklagt hat. "Mein Mandant hat bis zu eine Million Euro pro Monat in Aktiengeschäften investiert.

Die Bank hat dabei beträchtliche Kommissionen kassiert", so der Anwalt des Mannes. 2003 und 2004 habe der Mann gute Gewinne gemacht und immer weiter investiert, doch ab 2006 ging es steil bergab. Inzwischen arbeitslos, hat er sein ganzes Geld verloren. (dpa)

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