Deutsche erhalten Spende aus Afrika
BERLIN (ddp.vwd). Die Situation Berliner "Hartz IV"-Empfänger hat auch in Kenia Solidarität ausgelöst. Die Betreiber des Diakonieladens in der Rubensstraße, der einmal wöchentlich kostenlos Lebensmittel an Bedürftige ausgibt, sollen am Montag eine Hilfssendung aus dem kenianischen Malindi erhalten.
Erwartet würden 300 Kilogramm Kaffee und Tee, sagte der Pfarrer der Evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde, Thomas Lübke. In einem Krankenhaus, das seit Jahren von der Medizinischen DirektHilfe in Afrika (MDH), unterstützt werde, sei seit November gesammelt worden.
Ein deutscher Kollege hatte dort von dem Berliner Diakonie-Projekt berichtet, wie Lübke sagte. Die Spende sei eine einmalige symbolische Geste.