Personalie

Diakonissenkrankenhaus Leipzig: Kilian neuer Chef der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Bereits seit Juli 2022 hatte Dr. Ulf Kilian die kommissarische Leitung der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie inne. Nun tritt der 58-Jährige offiziell die Nachfolge von Dr. Ulrich Socha an.

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 Dr. Ulf Kilian will in Leipzig vor allem den Bereich der minder-invasiven Endoprothetik stärken.

Dr. Ulf Kilian will in Leipzig vor allem den Bereich der minder-invasiven Endoprothetik stärken.

© Diakonissenkrankenhaus Leipzig

Leipzig. Dr. Ulf Kilian ist neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Diakonissenkrankenhaus Leipzig. Der 58-Jährige trete die Nachfolge von Dr. Ulrich Socha an, der diese Position mehr als 20 Jahre und bis zu seinem Ruhestand innehatte, teilte das Krankenhaus in Leipzig mit.

Im Januar 2022 übernahm zunächst Professor Pierre Hepp, zog sich aber ein halbes Jahr später aus persönlichen Gründen wieder zurück, um sich auf seine Tätigkeit im Universitätsklinikum Leipzig zu konzentrieren. Um die kurzfristig entstandene personelle Lücke zu füllen, war Kilian bereits seit Juli 2022 als kommissarischer Chefarzt tätig. Nach der im April 2023 erfolgten Bestätigung durch die Gesellschafterversammlung des Diakonissenkrankenhauses habe er zum Monatsanfang nun vollumfänglich die chefärztlichen Aufgaben übernommen.

Nach seinem Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchlief er von 1992 bis 2001 seine chirurgische Facharztausbildung in Weimar, Saalfeld und Halle sowie eine unfallchirurgische Weiterbildung in Apolda. Anschließend war er zunächst als Fach- und Oberarzt im BG Klinikum Bergmannstrost Halle und von 2002 bis zu seinem Wechsel ans Krankenhaus im Jahr 2008 als Leitender Oberarzt im Wald-Krankenhaus Bad Düben tätig.

Kilian wolle den Bereich der minder-invasiven Endoprothetik stärken. Ein weiteres Ziel sei, das Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie der Maximalversorgung weiterzuentwickeln und überregionaler auszurichten. Von zentraler Bedeutung sei für ihn außerdem der schrittweise Aufbau eines traumatologischen Zentrums speziell für ältere Patientinnen und Patienten. (sve)

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