Doppelnamen bei Frauen sind out

Veröffentlicht:

AUGSBURG (ddp.vwd). Die Tage der sperrigen Doppelnamen scheinen in Deutschland gezählt zu sein. Immer mehr Frauen nehmen einer Internetumfrage der Elternzeitschrift "Leben & erziehen" zufolge nach der Hochzeit den Nachnamen ihres Mannes an, wie das Blatt in Augsburg mitteilte.

Demnach entschieden sich drei Viertel der 2300 Befragten für die Option "Ich will/habe den Nachnamen meines Mannes". Nur jeweils jede zehnte Frau konnte sich für einen Doppelnamen erwärmen oder wollte ihren Mädchennamen behalten. Bei nur sechs Prozent hat der Gatte den Nachnamen der Frau angenommen.

"Die Frauen haben es nicht mehr nötig, über einen Doppelnamen zu beweisen, daß sie emanzipiert sind", konstatierte Marilis Kurz, Chefredakteurin von "Leben & erziehen".

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„Unzureichende Ermittlungen“

Arzt von Mordvorwurf freigesprochen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?