Forscherpreis zu trockenen Augen verliehen

DÜSSELDORF (eb). Beim Symposium "Aktuelle Forschung zum Trockenen Auge" wurde der Forschungspreis des Ressorts "Trockenes Auge" im BVA 2004 verliehen. Das Unternehmen Dr. Mann Pharma Berlin förderte den Preis mit insgesamt 15 000 Euro.

Veröffentlicht:

Unter anderen wurde Privatdozent Torsten Witte von der Medizinischen Hochschule Hannover ausgezeichnet. Seine Forschungsgruppe entwickelte einen immunologischen Test zum Nachweis des Sjögren-Syndroms.

Mit einem ELISA zum Nachweis von IgA- und IgG-Antikörpern gegen alpha-Fodrin entwickelten Witte und sein Team den ersten Labortest, der bei 93 Prozent der Betroffenen pathologisch ausfällt. Er eignet sich daher daher auch als Screening-Untersuchung.

Weitere Preisträger sind Dr. Frank Schirra aus Homburg und Dr. Gesa Schäfer aus Magdeburg.

Das Sjögren-Syndrom ist mit einer Prävalenz von 1 zu 100 häufigste Ursache für das trockene Auge.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Profilansicht eines Mannes in das die Anatomie der Nase, nasennebenhöhlen und des Mundes und Rachens eingezeichnet sind.

© svetazi / stock.adobe.com

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind