Fukushima: Wohnhaus aus verstrahltem Beton

NIHONMATSU (jvb). Ein Wohnhaus in der japanischen Präfektur Fukushima wurde mit radioaktiv verstrahltem Beton gebaut, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Veröffentlicht:

Die jährliche Strahlenbelastung für einen Bewohner liege bei 10 Millisievert, sagte Regierungssprecher Osamu Fujimura am Montag in Tokyo. Ab einem Wert von 20 Millisievert pro Jahr werde evakuiert.

Momentan werde der Vorfall untersucht und geprüft, ob es weitere Fälle gebe, so Fujimura. Im verwendeten Beton des Hauses befindet sich Kies aus einer Grube in der Nähe des havarierten Atomkraftwerks Fukushima. Das Haus bewohnen derzeit zwölf Familien, berichten lokale Medien laut AFP.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung