Girls' day auch im Gesundheitsministerium

Was willst du mal werden? Viele Mädchen nennen immer noch typisch weibliche Berufsfelder.

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Junge Frauen wählen ihren zukünftigen Beruf. © Vitamin_B / fotolia.com

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NEU-ISENBURG (eb). Eine Ausbildung zur Friseurin oder Arzthelferin ist bei Mädchen ebenso beliebt wie das Pädagogikstudium. Dabei stehen jungen Frauen auch eine Menge anderer Berufe offen. Der Girls' Day, der in diesem Jahr zum zehnten Mal stattfindet, bietet die Chance, viele davon kennen zu lernen, zum Beispiel auch in der pharmazeutischen Industrie.

Am heutigen Donnerstag, 22. April, erleben im Bundesministerium für Gesundheit wieder 22 Teilnehmerinnen im Alter von 12 bis 16 Jahren den Alltag einer Parlamentarischen Staatssekretärin oder der Drogenbeauftragten der Bundesregierung.

Sie lernen Ausbildungswege und die Arbeit von Frauen in anderen Führungspositionen kennen. Darüber hinaus gibt es Wissenswertes über das Ministerium, seine Arbeit und Ausbildungsmöglichkeiten zu erfahren.

Die Girls day-Kernbotschaft: Mädchen sind weiter in technischen Berufen viel zu selten vertreten. Anders hingegen sieht es in Gesundheitsberufen aus. Das Hessische Statistische Landesamt etwa teilte mit, dass junge Frauen in den Berufsschulklassen, in denen zukünftige Vertreter der Gesundheitsberufe sitzen, fast unter sich sind. Insgesamt 5900 angehenden Arzt-, Tierarzt- und Zahnarzthelferinnen stehen in Hessen lediglich 65 männliche Schüler dieser Fachrichtungen gegenüber.

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