FUNDSACHE

Händchenhalten für die Forschung

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Wer im Krankenhaus auf das Ergebnis einer wichtigen Untersuchung wartet oder hoch über den Wolken in Turbulenzen gerät, ist für Zuwendung dankbar. Schon Händchenhalten beruhigt, haben jetzt Neurowissenschaftler der University of Wisconcin und der University of Virginia einem Online-Bericht der "New York Times" zufolge belegt.

Die US-Wissenschaftler um James A. Coan baten 16 glücklich verheiratete Paare zu einem Experiment. Durch leichte Elektroschocks am Knöchel setzten sie die Frauen unter Streß. Die Ehemänner wurden daraufhin gebeten, die Hand ihrer Frau zu halten. Ein Computertomograph, der die Gehirnaktivitäten aufzeichnete, registrierte in jenen Regionen, die den Streß spiegelten, eine schlagartige Beruhigung von dem Moment an, da die Partner Händchen hielten.

Wenn ein Fremder die Hand der Frau ergriff, beruhigte sich diese zwar auch, aber sehr viel geringer als beim eigenen Partner. (Smi)

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