Herkunft von Kolumbus bleibt ein Rätsel

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MADRID (dpa). Mehr als 500 Jahre nach seinem Tod gibt der Entdecker Christoph Kolumbus weiter Rätsel auf. Genforscher scheiterten im ersten Anlauf mit dem Versuch, die Frage nach der Herkunft des Seefahrers zu beantworten.

Wie der Direktor des Genlabors der Universität Granada in Südspanien, José Antonio Lorente, mitteilte, konnten Genanalysen in Spanien, Südfrankreich und Norditalien das Rätsel des Geburtsorts von Kolumbus bislang nicht lösen.

Die Forscher hatten DNA-Proben von fast 500 lebenden Spaniern, Franzosen und Italienern genommen, die Nachnamen wie Colombo, Colón, Colom oder Coulomb tragen und - theoretisch - Nachfahren des Seefahrers sein könnten (wir berichteten).

Diese Proben wurden mit denen von Knochenresten von Kolumbus verglichen. Zunächst ohne Ergebnis. Jetzt hofft man auf die Entwicklung neuer, präziserer Analyseverfahren in der Zukunft.

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