Hilfe für krebskranke Menschen

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STUTTGART (mm). In Baden-Württemberg sollen Hilfsangebote für krebskranke Menschen weiter ausgebaut und verbessert werden. Ziel müsse es sein, den Krebs-Patienten und ihren Angehörigen nicht nur die bestmögliche medizinische Therapie, sondern auch seelische und soziale Begleitung anzubieten, sagte Sozialministerin Dr. Monika Stolz (CDU) bei der Eröffnung der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Freiburg.

Etwa 25 bis 30 Prozent aller Krebskranken entwickelten im Verlaufe ihrer Erkrankung behandlungsbedürftige psychische Störungen. Allein in Baden-Württemberg seien im vergangenen Jahr 13 000 Männer und 11 400 Frauen an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Die Psychoonkologie und die Psychosozialen Krebsberatungsstellen seien schon bisher unverzichtbare Bestandteile eines guten Versorgungssystems für krebskranke Menschen, so Stolz.

So sind inzwischen vier Tumorzentren an den Universitätskliniken Tübingen, Heidelberg/Mannheim, Freiburg und Ulm ausgewiesen. Zusätzlich bestehen zwölf onkologische Schwerpunkte.

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