Gesundheitsgefahr?

IOC will Olympia-Gewässer vor Rio testen lassen

Müssen die Olympioniken 2016 in den Gewässern vor Rio um ihre Gesundheit fürchten? Das Internationale Olympische Komitee folgt der WHO-Empfehlung und will das Wasser auf gesundheitsgefährdende Bakterien und Viren testen lassen.

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KUALA LUMPUR. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will die verschmutzen Gewässer vor der Sommerspiele-Stadt Rio de Janeiro auf gesundheitsgefährdende Bakterien und Viren testen lassen.

Damit will das IOC einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO folgen.

"Die WHO empfiehlt, auf Viren testen zu lassen", sagte der Medizinische Direktor des IOC, Richard Budgett, am Sonntagabend am Rande der IOC-Vollversammlung in Kuala Lumpur. "Wir haben immer gesagt, dass wir den Rat der Experten folgen wollen, deshalb werden wir mit den Behörden in Rio sprechen und testen lassen."

Die Wasserqualität des olympischen Segelreviers in der Guanabara-Bucht, aber auch an der Copacabana, wo Triathleten und Freiwasserschwimmer ihre Wettkämpfe austragen sollen, soll gesundheitsgefährdend verdreckt sein. (dpa)

Lesen Sie dazu auch: Untersuchung: Olympia-Wasser vor Rio dreckig und gesundheitsgefährdend

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