BUCHTIP

Konventionell - komplementär?

Veröffentlicht:

Wie halten Sie es bei Ihren Patienten mit chronischen Krankheiten? Behandeln Sie konventionell oder komplementär? Ein Therapiekonzept des "Sowohl als auch" anstatt eines "Entweder oder" verfolgen Professor Gustav J. Dobos, Dr. Ulrich Deuse und Dr. Andreas Michalsen aus Essen.

Die Herausgeber des jetzt erschienenen Buches "Chronische Erkrankungen integrativ - Konventionelle und komplementäre Therapie" stellen beide Behandlungsoptionen vor. Und das nicht in Konkurrenz zueinander, sondern als Kombination.

Ihr Ziel: Mit beiden Ansätzen eine besonders effektive Behandlung der Patienten zu erreichen. Sehr praxisorientiert informieren die Internisten und Naturheilkundler über pulmonale, kardiovaskuläre, gastrointestinale, rheumatische, metabolische und onkologische Erkrankungen und über Schmerz und chronischen Nikotinabusus.

Jedes Kapitel folgt einem klaren Leitfaden. Es wird gezeigt, wie sich die konventionelle und komplementäre Therapie verbinden lassen und welche Therapien bei welchem Schweregrad der jeweiligen Erkrankung indiziert sind. Therapiebeispiele sind etwa Akupunktur, Neural-, Phyto-, Hydro-, Ernährungstherapie, Homöopathie oder Entspannungsverfahren. (hsr)

Gustav J. Dobos, Ulrich Deuse, Andreas Michalsen: Chronische Erkrankungen integrativ - Konventionelle und komplementäre Therapie, Urban & Fischer-Verlag, 1. Auflage 2006. 576 Seiten,gebunden, 69,95 Euro, ISBN 3-437-57200-8

Mehr zum Thema

Freiwillige Selbstverpflichtung reicht Minister nicht

Özdemir will Lebensmittelproduzenten Reduktionsziele vorgeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen