Merckle-Preis 2004 vergeben

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NEU-ISENBURG (eb). Vier Wissenschaftler von der Universität Ulm teilen sich in diesem Jahr den Merckle-Forschungspreis. Die mit 20 000 Euro dotierte Auszeichnung wurde vor kurzem zum 23. Mal vergeben.

Geehrt wurde in diesem Jahr Professor Lisa Wiesmüller für die Entdeckung und Charakterisierung neuer Funktionen des Proteins p53 bei der DNA-Reparatur. Privatdozent Dr. Nikolaus Marx wurde für seine Erforschung des Einflusses von Fibratderivaten und Glitazonen auf die Entstehung der Atherosklerose ausgezeichnet.

Privatdozent Dr. Hans-Gerd Boyen erhielt den Preis für seinen Nachweis, daß Gold als Nanopartikel neue Eigenschaften hat. Dadurch entsteht aus dem Edelmetall ein Stoff mit niedriger elektrischer Leitfähigkeit.

Der Bioinformatiker Professor Enno Ohlebusch schließlich wurde für ein Verfahren ausgezeichnet, mit dem sich umfangreiche Datenmengen zum menschlichen Genom per Computer verarbeiten lassen. Damit läßt sich leichter das Human-Genom etwa mit dem Erbgut von Mäusen vergleichen.

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