Auszeichnung

Potsdamer Chefärztin Jordan erhält „Claudia von Schilling-Preis“ 2024

Professorin Karin Jordan wird für ihre wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem Gebiet der „Supportiven und Palliativen Tumortherapie“ ausgezeichnet.

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Hat den mit 10.000 Euro dotierten Claudia von Schilling-Preis erhalten: Professorin Karin Jordan.

Hat den mit 10.000 Euro dotierten Claudia von Schilling-Preis erhalten: Professorin Karin Jordan.

© Markus Scholz

Potsdam. Die Chefärztin der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam, Professorin Karin Jordan, ist mit dem „Claudia von Schilling-Preis“ 2024 für ihre wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem Gebiet der „Supportiven und Palliativen Tumortherapie“ ausgezeichnet worden.

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird einmal jährlich von der Claudia von Schilling Foundation for Breast Cancer Research Germany verliehen.

„Dieser Preis unterstreicht den Wert unserer Arbeit im Bereich der supportiven und palliativen Tumortherapie“, sagte Jordan am Donnerstag in Potsdam. „Ohne eine adäquate supportive Therapie ist eine Tumortherapie nicht möglich.“ Sie habe wichtige Auswirkungen auf die Zukunft der Krebsbehandlung und der damit verbundenen Nebenwirkungen.

Jordan, die außerplanmäßige Professorin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist, erhielt die Auszeichnung für ihre wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem Gebiet der „Supportiven und Palliativen Tumortherapie“.

Auf der Grundlage dieser von ihr erarbeiteten wissenschaftlichen Ergebnisse wirkte sie federführend an den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) und an der deutschen S3-Leitliinie „Supportive Therapie bei onkologischen Patientinnen und Patienten“ im Leitlinienprogramm Onkologie mit. (lass)

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