Auszeichnung

Preis für Forschung zu Sahara-Staub

Welche gesundheitlichen Auswirkungen kann Saharastaub haben? Das erforscht Gerrit Bredeck und hat dafür den Rudolf-Buchheim-Preis erhalten.

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Professor Roland Seifert (links) überreichte den Rudolf-Buchheim-Preis der DGPT an Gerrit Bredeck.

Professor Roland Seifert (links) überreichte den Rudolf-Buchheim-Preis der DGPT an Gerrit Bredeck.

© DGPT

Düsseldorf. Für seine Arbeiten zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Saharastaub ist Gerrit Bredeck mit dem Rudolf-Buchheim-Preis der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT) ausgezeichnet worden. Bredeck forschte dazu als Doktorand in der Arbeitsgruppe von Dr. Roel Schins am IUF – Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung und promoviert an der Universität Düsseldorf. „Da man Saharastaub nicht regulieren kann, möchten wir einen Beitrag dazu leisten, die Risikoabschätzung zu verbessern und Strategien zum Gesundheitsschutz zu identifizieren“, erklärt Bredeck die Motivation seiner Forschung. Bredeck studierte Pharmazeutische Chemie in Köln und Toxikologie an der Uni Düsseldorf. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis ist nach Rudolf Buchheim, einem deutschen Mediziner und experimentellem Pharmakologen benannt, der die Pharmakologie als selbständiges medizinisch-biologisches Fach begründete. (eb)

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