Privat-PC sind Hauptziel

MÜNCHEN (dpa). Privatanwender sind zum Hauptziel für Hacker und Internet-Kriminelle geworden, ihnen gelten bereits 86 Prozent aller registrierten Angriffe. Das schreibt das IT-Sicherheitsunternehmen Symantec in seinem neuen Report.

Veröffentlicht:

"Angreifer sehen Endanwender als das schwächste Glied in der Sicherheitskette an", sagte Symantec-Manager Olaf Linder. Da Privatanwender über weniger ausgereifte Sicherheitstechnik verfügten und Sicherheitsregeln weniger konsequent einhielten, seien sie ein leichtes Ziel für direkte Angriffe. Die zweitgrößte Gruppe der Betroffenen sind der Studie zufolge Finanzdienstleister, die mit rund 14 Prozent den größten Teil der restlichen Angriffe auf sich konzentrieren.

Bereits 30 der 50 am meisten verbreiteten Schädlinge bestünden aus Programmen, die vertrauliche Daten wie Kennwörter oder PIN-Nummern etwa für Online-Konten ausspionieren. Für den Sicherheitsreport hat Symantec nach eigenen Angaben die Internetaktivitäten von Januar bis Ende Juni 2006 beobachtet und analysiert.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden