Preisverleihung

Professorin Antje Gumz mit Heigl-Preis ausgezeichnet

Die Professorin für Psychosomatik und Psychotherapie ist für herausragende Leistungen in der Psychosomatischen Medizin gewürdigt worden.

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Ausgezeichnet: Professorin Antje Gumz.

Ausgezeichnet: Professorin Antje Gumz.

© Dieter Joswig

Berlin. Antje Gumz, Professorin für Psychosomatik und Psychotherapie an der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB), ist mit dem Heigl-Preis 2023 ausgezeichnet worden. Es handelt sich um den höchstdotierten Preis in der Psychosomatischen Medizin. Er wird jährlich von der Heigl-Stiftung für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Psychotherapieforschung verliehen.

Gumz hat in ihren Arbeiten den Zusammenhang zwischen persönlichen Eigenschaften von angehenden Psychotherapeuten einerseits und interpersonellen Kompetenzen andererseits untersucht. Dabei habe sie herausgefunden, dass ein höheres Erfahrungslevel von Therapeuten, männliches Geschlecht und ein geringeres Maß an Alexithymie (Gefühlsblindheit) mit höheren interpersonellen Fähigkeiten einhergehen. Die Forscherin kommentiert die Ergebnisse wie folgt: „Die Befunde sprechen dafür, dass Therapeut*innen im Rahmen ihrer Psychotherapie-Ausbildung Unterstützung erhalten sollten, um Schwierigkeiten beim Erkennen und Verbalisieren von Emotionen zu bewältigen.“

Der Preis wurde am 1. Juli auf Schloss Mickeln durch die Heigl-Stiftung und die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität Düsseldorf (GFFU) verliehen. (eb)

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