Personalie
Radiologin Lisa Christine Adams erhält Walter-Friedrich-Preis
Die Deutsche Röntgengesellschaft würdigt die Charité-Wissenschaftlerin Dr. Lisa Christine Adams für ihre Forschung an neuen Verfahren zur bildgestützten Tumor-Charakterisierung.
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Dr. Lisa Christine Adams hat den Walter-Friedrich-Preis verliehen bekommen.
© DRG / Thoms Rafalzyk
Wiesbaden/Berlin. Die Radiologin Dr. Lisa Christine Adams, Jahrgang 1990 und seit einem knappen Jahr Postdoktorandin an der Stanford University, ist beim Deutschen Röntgenkongress in Wiesbaden mit dem Walter-Friedrich-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft ausgezeichnet worden.
Die Wissenschaftlerin fokussiert sich auf die Evaluation neuartiger Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT), etwa der molekularen oder quantitativen MRT in Kombination mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI). Im Besonderen beschäftigt sie sich mit der bildgestützte Charakterisierung von urogenitalen Tumoren wie dem Nierenzell- und dem Prostatakarzinom. Die Kölnerin hatte an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert, anschließend habilitierte sie dort in der experimentellen Radiologie. Seit September 2021 ist sie Fachärztin für Radiologie.
Traditionell verliehen wird der Walter-Friedrich-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gesamtgebiet der Radiologie, für beispielgebende Publikationen und Initiativen zur Verbesserung der Lehre und für vorbildliche praktische Ergebnisse in der Medizinischen Radiologie inklusive technischer Entwicklungen. (mic)