Rauchverbot - Dänen trinken in Kneipen mehr

Veröffentlicht:

KOPENHAGEN (dpa). Zur Überraschung dänischer Wirte ist der Bierausschank nach der Einführung umfassender Rauchverbote kräftig gestiegen. Wie das Statistische Zentralamt in Kopenhagen mitteilte, haben die Schankstätten seit Inkrafttreten des Rauchverbotes am 1. September vergangenen Jahres eine Umsatzsteigerung von acht Prozent gemeldet.

Der Branchenverband ändert deshalb seine bisherige Linie bei diesem Thema und verlangt nun die Ausweitung des Rauchverbotes bei einer vom Folketing beschlossenen Überprüfung der neuen Regeln in anderthalb Jahren. Dabei sollen künftig auch kleine Bars und Kneipen mit einer Fläche von unter 40 Quadratmetern komplett rauchfrei bleiben. In Deutschland dagegen klagen Wirte über Umsatzverluste infolge der Rauchverbote und fordern Ausnahmen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

Der prominente Patient

Christoph Kolumbus: Fast blind nach Amerika

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

EvidenzUpdate-Podcast

Methodische Frühlingsgefühle – oder warum Leitlinien ein bisschen Liebe brauchen

Lesetipps
Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung